40 Tage „ohne“ – in der Fastenzeit verzichten viele Menschen bewusst und leben 40 Tage „ohne“. Ohne Fleisch beispielsweise, oder ohne Alkohol, ohne Auto oder vielleicht sogar ohne Fernsehen oder Internet.
Auf Ihrem Weg durch die Bonner Kliniken machte die kleine Königin von Ende Dezember bis zum 19. Januar auch im Helios Klinikum Bonn/Rhein-Sieg Station.
In guter Zusammenarbeit mit der Klinik und dem bekannten Holzbildhauer Ralf Knoblauch hat die evangelische Krankenhausseelsorgerin Margarete C.Scheuvens in der MediClin Robert Janker Klinik
„Mache dich auf, werde licht; denn dein Licht kommt, und die Herrlichkeit des Herrn geht auf über dir!“, heißt es im Alten Testament beim Propheten Jesaja.
Die Intensivstationen sind voll, Krebspatienten erfahren, dass ihre OP verschoben wird, und in Kürze wird mancherorts entschieden werden müssen, wer noch intensiv behandelt werden kann und wer nicht.
Am 17. November wurde Krankenhausseelsorgerin Margarete Catharina Scheuvens in der Klinikkapelle der Bonner Uniklinik von Superintendent Pistorius mit einem feierlichen Gottesdienst offiziell in ihren Dienst eingeführt.
Der Herbst hat sein eigenes Kleid. Gelb und orange leuchten die Blätter an den Bäumen, braun gefärbt fallen und schweben sie schließlich zu Boden. Die Bäume werfen ihr Kleid ab, um sich für den Winter zu wappnen.
Die Stiftung Krankenhausseelsorge des Ev. Kirchenkreises Bonn hat mehrere Hochbeete, Gartenzubehör und Spielmaterial für die psychiatrischen Stationen der Uniklinik Bonn gespendet.
Die evangelische Klinikseelsorge am Helios Klinikum Bonn/Rhein-Sieg gedachte im Rahmen einer Andacht am 21.07. der Opfer und Leidtragenden der Flutkatastrophe in der Region.
Zum Tag der Pflege am 12.Mai. spendierte die Geschäftsführung des Helios Klinikums Bonn/Rhein-Sieg den Mitarbeitenden des Hauses als Zeichen der Anerkennung eine kulinarische Pause an einem eigens gemieteten Food Truck.
"Corona hat die Arbeit der Krankenhausseelsorgerinnen und Krankenhausseelsorger, also der Menschen, mit denen unsere Stiftung in der Regel zusammenarbeitet, grundlegend verändert."
Manchmal frage ich mich: Wo ist nur die Zeit geblieben? War es nicht eben noch morgen, und jetzt ist es schon Mittag? Wie kann die Zeit so schnell vorüberhuschen?
Trost und Zuspruch geben, wo es besonders wichtig ist. Ein kleines Ensemble Bonner Posaunenchöre spielt coronakonform auf Initiative der evangelischen Klinikseelsorge am 1. Weihnachtsfeiertag.
„In heutiger Zeit sind wir in zunehmendem Maße auf die Hilfe und Unterstützung von ehrenamtlich tätigen Personen angewiesen. Dieses Engagement ist nicht selbstverständlich und bedarf großer Anerkennung.“
Nach 27 Jahren als Klinikpfarrer mache ich seit Mitte März plötzlich ganz neue Erfahrungen. Das, was das Wichtigste war in meinem Beruf, nämlich den Menschen nahe zu sein, soll plötzlich schädlich, ja gefährlich sein?
Wenn mir die Angst im Nacken sitzt, fühle ich mich wie gelähmt. Und wie vor einer Wand – jeder Ausweg versperrt, die Wand wie eine Verkörperung meiner Angst.
Bei einem Besuch erzählt mir ein 97jähriger Patient von der Verabredung, die er mit seiner Frau getroffen hat. Immer wenn sie voneinander getrennt sind, sprechen sie um neun Uhr abends ein Gebet und denken aneinander.
Wir erleben außergewöhnliche Zeiten. Vor allem den Pflegerinnen und Pflegern, den Ärztinnen und Ärzten und allen, die in den Krankenhäusern mit Mut und Besonnenheit ihren Dienst verrichten, fordern sie vieles ab.
Seit 26 Jahren bin ich Pfarrer an der Bonner Universitätsklinik. In meinem Dienst begegnet mir das Thema Organtransplantation immer wieder ganz konkret, als Schicksalsfrage für viele Menschen.
Gehen Sie gern in Kontakt mit Menschen? Suchen Sie eine sinnvolle Aufgabe im Ehrenamt? Im Februar 2020 beginnt ein neuer Ausbildungskurs für Ehrenamtliche in der Seelsorge im Krankenhaus.
Unterstützt von der Stiftung Krankenhausseelsorge ist Pfarrerin Brigitte Sondermeier als Seelsorgerin in der Bonner Kinderklinik aktiv. Was macht diesen Dienst aus? Lesen Sie die Geschichte einer besonderen Begegnung.
Glauben Sie an Wunder? Mit dieser Frage eröffnete Margarete C. Scheuvens Ihre Lesung. Ungefähr 30 Zuhörerinnen und Zuhörer waren an diesem letzten Abend im September in den Kirchenpavillon gekommen.
vielleicht haben Sie ja auch schon einmal die Erfahrung gemacht: In Zeiten der Krankheit tut es gut, wenn jemand da ist, der zuhört, ermutigt oder tröstet.
Vorgelesen zu bekommen macht Freude. Selbst vorzulesen ebenso. Das führte zu der Idee, in einem Krankenhaus regelmäßig vorzulesen und für ein wenig Ablenkung und Freude zu sorgen.
Finanziert durch die Stiftung Krankenhausseelsorge besucht die Klangtherapeutin Catharina Scheuvens seit Juli 2016 regelmäßig die Palliativstation in der Bonner Universitätsklinik. Hier schildert sie ihre Eindrücke:
Es geht um Mut und Zuversicht. Pfarrer Ralf Ramacher ist Seelsorger an der Kinderklinik in Bonn und erzählt eine berührende Geschichte von seinen Erfahrungen mit Kindern im Krankenhaus:
Von der bekannten Bonner Dialogreihe „Medizin und Theologie im Gespräch“ gibt es nun zentrale Beiträge erstmals zusammengestellt in einem bemerkenswerten Buch. Lesen Sie hier eine Besprechung: